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| Yochai Avrahami
in Weimar
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| Vom 23. August bis 9. November präsentiert Yochai Avrahami eine Ausstellung in der ACC Galerie in Weimar.
Am Bauhaus wurde Sprache ebenso elementar und kompositorisch erprobt
wie Farben, Formen und Baumaterialien. Die ACC Galerie Weimar ruft:
Spracherneuerung! und holt gemeinsam mit Kurator Janek Müller
zeitgenössische Künstler*innen nach Weimar. Gleichzeitig präsentiert der
in Tel-Aviv lebende Künstler Yochai Avrahami in der zweiten Etage eine
Einzelausstellung mit seiner Installation "UZI" (2010/2018), die die
Wechselwirkung der Biographie des Bauhaus-Künstlers Erich Glas mit dem
Erbe seines Sohnes, dem Erfinder der Uzi-Maschinenpistole, untersucht.
Eröffnung am Donnerstag, 22. August 2019, 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer vom 23. August bis 9. November 2019
Öffnungszeiten: Mo. bis So., 12.00 bis 18.00 Uhr, Fr. und Sa., 12.00 bis 20.00 Uhr
ACC Galerie Weimar e.V.
Burgplatz 1 + 2
99423 Weimar
(Foto: Grafik © Koby Barhad)
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Rudi Weissenstein: „Exil und Fotografie“
in Berlin
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| Vom 25. Juli bis 31. August ist in der Villa Grisebach in Berlin die Ausstellung „Exil und Fotografie“ von Rudi Weissenstein zu sehen.
Rudi Weissenstein war einer der größten Fotografen Israels. Er
dokumentierte das Alltagsleben des sich im Aufbau befindenden jüdischen
Staates; dabei war der Traum einer Heimat sein großes Thema. Hinter
seinen optimistischen Bildern verbergen sich die komplexe Psychologie
und ambivalenten Emotionen der Exilant*innen. Weissensteins Werke
beschäftigen sich mit den Themen Hoffnung, Aufbau und Identität.
Angetrieben und geprägt vom Verlust seiner alten Heimat, wird in seinen
Bildern die Rolle von Identität bei der Erschaffung einer neuen
Gesellschaft sichtbar.
Die Ausstellung mit größtenteils noch nie gezeigten Werken von
Weissenstein untersucht im Verbund mit Arbeiten seiner Zeitgenossin
Ellen Auerbach die kunsthistorischen Merkmale der Fotokunst
Weissensteins. Außerdem vertieft und vergegenwärtigt sie über den Konnex
mit Werken von Christian Boltanski das große Thema der Erinnerung –
sowohl der eigenen als auch der kollektiven.
Eröffnung der Ausstellung Donnerstag, 25. Juli 2019, 18.00 Uhr
Ausstellungsdauer 26. Juli bis 31. August 2019
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 11.00 bis 16.00 Uhr
Grisebach
Fasanenstraße 27
10719 Berlin
(Foto: Rudi Weissenstein, Ben Yehuda School Tel Aviv. 1939 © The PhotoHouse)
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| Ausstellung in Leipzig: Familie Chamizer
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| Das Stadtgeschichtliche Museum in Leipzig zeigt noch bis 11. August eine
Ausstellung über die Familie Chamizer. Diese jüdische Leipziger Familie
zeichnet sich nicht nur durch ihre besonderen Biografien, sondern auch
durch das künstlerische Talent ihrer Mitglieder aus. Drei Generationen
der jüdischen Familie Chamizer und deren Lebenswege zwischen Deutschland
und Israel werden vorgestellt. Die Ausstellung zeigt bisher
unzugängliche Kunstwerke und Fotografien aus dem Familienbesitz und
erzählt ereignisreichen Lebensgeschichten der Chamizers zwischen Leipzig
und Israel.
Ausstellung „L'dor v'dor. Von Generation zu Generation. Familie
Chamizer aus Leipzig“ anlässlich der Jüdischen Woche bis 11. August 2019
Haus Böttchergäßchen
Böttchergäßchen 3
04109 Leipzig
(Foto: Raphael Chamizer in seinem Leipziger Bildhaueratelier, Foto, 1935, Foto Rubin Maas)
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| Amit Goffer
in Berlin
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| Unter dem Motto „God's Biometric Data" ist im Diskurs in Berlin vom 22. August bis 19. Oktober eine Ausstellung u.a. mit Werken von Amit Goffer zu sehen.
„God's Biometric Data", ist eine grundlegende Frage, die einen
Diskurs in der Wahrnehmung ermöglicht. In dieser Ausstellung präsentiert
Amit Goffer drei skulpturale Installationen, die mit den Arbeiten von
Erik Andersen korrespondieren.
Amit Goffer wurde 1979 in Tel Aviv geboren. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf und Neuss.
Ausstellung „God's Biometric Data" mit Werken von Amit Goffer und Erik Andersen
Eröffnung am Mittwoch, den 21. August 2019, 19.00 Uhr
Ausstellung vom 22. August bis 19. Oktober 2019
DISKURS Berlin
Novalisstraße 7
10115 Berlin
Öffnungszeiten: Mi. bis Sa., 13.00 - 17.00 Uhr u.n.V.
Weiterführende Information zu dieser Ausstellung finden Sie auf der Internetseite von Diskurs, hier unter „Mehr Informationen“.
(Amit Goffer, „V“, 2019, Mixed media (steel, iron, plexiglas, / SGG
MIRASTAR, MDF, Elektronik, fans), 260 (390) x 180 x 40 cm. Foto: Amit
Goffer Studio © 2019)
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| Kinostart:
„Die Agentin“
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| Ab 29. August läuft der Film „Die Agentin“ von Yuval Adler offiziell in den deutschen Kinos an:
Über ein Jahr lang hat Mossad-Verbindungsmann Thomas Hirsch nichts
mehr von seiner Agentin Rachel gehört, als er plötzlich einen
kryptischen Anruf erhält. Thomas ist sofort alarmiert, denn als
ehemalige Mossad-Spionin verfügt Rachel über brisantes Wissen. Jahrelang
hatte Thomas sie auf immer gefährlichere Missionen geschickt, bis sie
sich in eine Zielperson verliebte. Jetzt soll Thomas herausfinden, ob
Rachel eine Bedrohung für die Organisation darstellt, während er
zugleich versucht, sie zu beschützen.
Originaltitel: The Operative, Regie: Yuval Adler,
Deutschland/Israel/Frankreich/USA 2019, Mit: Diane Kruger, Martin
Freeman, Cas Anvar, 118 Min.
Kinostart: 29. August 2019
(Foto: Die Agentin, Martin Freeman, Diane Kruger © Kolja Brandt)
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| „The Sign for Love”
in Köln
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| Unter dem Motto „Kino aus Israel“ zeigt die Filmpalette in Köln am Mittwoch, den 7. August, den Film „The Sign for Love“:
Als El-Ad ein Kind war, sagte ihm seine Mutter: „Dich aufzuziehen
ist wie drei Kinder großzuziehen.“ Seit diesem Moment fühlte er sich
schuldig, taub zu sein, und bemühte sich besonders, wie alle anderen zu
sein. Nach dem tragischen Tod seiner Mutter und dem Zusammenbruch seiner
Familie wurde er noch entfremdeter. El-Ad gründete später eine eigene
Familie und wurde Vater durch eine gemeinsame Erziehungsvereinbarung mit
seinem Freund Yaeli, der ebenfalls taub ist, umgeben von ihren tauben
Freunden. Der Film ist sein persönlicher Bericht über das Leben, das er
für sich selbst geschaffen hat, und sein Versuch, den Zuschauern seine
Version von Familie und Elternschaft zu zeigen.
„The Sign for Love” am Mittwoch, den 7. August 2019, 20.00 Uhr
Regie: Elad Cohen, Iris Ben Moshe, Israel 2017, 75 min., Hebräisch mit engl. UT
Filmpalette Köln
Lübecker Str. 15
50668 Köln
Tel. Kinokasse: 0221 / 12 21 12
(Foto: The Sign for Love, courtesy of the production)
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| Dror Mishani:
„Drei“
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| Am 28. August erscheint im Diogenes Verlag das neue Buch von Dror Mishani „Drei“.
Eine Frau sucht ein wenig Trost, nachdem ihr Mann sie und ihren Sohn
verlassen hat. Eine zweite Frau sucht nach einem Zuhause und nach einem
Zeichen von Gott, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Eine dritte Frau
sucht etwas ganz anderes. Sie alle finden denselben Mann. Es gibt
vieles, was sie nicht über ihn wissen, denn er sagt ihnen nicht die
Wahrheit. Aber auch er weiß nicht alles über sie.
Dror Mishani: „Drei“, aus dem Hebräischen von Markus Lemke, 336
Seiten (Printausgabe), erscheint am 28. August 2019, ISBN
978-3-257-60986-8
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| XEN beim
POP Kultur Festival in Berlin
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| Das Pop Kultur Festival findet in diesem Jahr vom 21. bis 23. August statt. Aus Israel ist die Künstlerin Xen im Programm verterten. Sie spielt am Mittwoch, den 21. August, im Franzz Club.
Als Xen macht die Tel Aviver Künstlerin Musik, die sich aus beiden
Ecken der Musikwelt bezieht. Hier finden sich Features mit nimmermüden
Dance-Produzenten wie Man Power und Red Axes, dort minimalistischer und
dezidiert unterkühlter Wave-Pop im Verbund mit Yovav Arzi. Über all dem
schwebt die Stimme Steinbergs, mal als distanziertes Parlando, mal
melodieorientiert und dann wieder als zerhäckselte Snippets. Es ist
alles nicht so einfach mit Xen, was die Klassifizierung ihrer Musik
anbelangt. Dass die Mischung allerdings stimmt, ist mehr als
offenkundig.
Konzert XEN am Mittwoch, den 21. August 2019, 22.00 Uhr
Frannz Club
Schönhauser Allee 36
10435 Berlin
(Foto © XEN)
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| Lola Marsh
in Hamburg und Ribnitz-Dammgarten
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| Lola
Marsh, die israelische Indie-Popband aus Tel Aviv, spielt Ende August
in Hamburg und beim Pangea Festival in Ribnitz-Dammgarten.
Das Duo, bestehend aus Yael Shoshana Cohen und Gil Landau,
beschreibt seine Musik selbst als nostalgisch, romantisch und verträumt.
Ihr jüngstes Album „Remember Roses“ lädt auf eine Reise in die
Vergangenheit ein und handelt von Freundschaft, Liebe und Ängsten des
Heranwachsens.
Donnerstag, 22. August 2019, 20.00 Uhr
Sommer in Altona
Zirkuszelt am Nobistor 42
22767 Hamburg
Pangea Festival vom 22. bis 25. August 2019
Flugplatz Pütnitz
Flugplatzallee
18311 Ribnitz-Damgarten
(Foto © Michael Topyol)
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| Lucille Crew
auf Tour
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| Das
Groove-Kollektiv Lucille Crew vereint Elemente des HipHop, Funk und
Soul. Ende Juli und im August gibt die Band einige Konzert in
Deutschland.
Gegründet von dem Produzenten Izzy (Isgav Dotan) und Drummer Yossi
Adi, ist ihr Frontmann der aus Baltimore (US) stammende MC Rebel Sun
(ex-Coolooloosh). Mit an Bord ist auch Gal De Paz, Frontfrau der Paz
Band.
Das Debütalbum „Lucille“ wurde 2014 in Europa veröffentlicht und
erhielt sehr gute Kritiken. Es folgten einige Europatouren, inklusive
dem Reeperbahnfestival in Hamburg und Liverpool Sound City Festival.
2017 erschien mit „Respect the dawn“ ihr 3. Album.
Termine:
30. Juli 2019, Forum in Bielefeld
31. Juli 2019, Lagerhaus in Bremen
1. August 2019, Brotfabrik in Frankfurt
3. August 2019, LOTT Festival in Raversbeuren
4. August 2019, Kulturzelt in Kassel
25. August 2019, Kulturarena in Jena
(Foto: Lucille Crew)
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Ancient Trance
Festival in Taucha
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| In Taucha bei Leipzig findet vom 8. bis 11. August das
Ancient Trance Festival statt. Aus Israel sind gleich mehrere Bands
eingeladen: Anna RF, Yossi Fine & Ben Aylon, Quater to Africa und
Yogev Harufi.
Konzert: Anna RF
Sonntag, den 11. August, um 14.15 Uhr, Teichbühne
Anna RF spielen einen Mix aus Ethno, Reggae und elektronischer
Musik. Ihre Lieder erzählen von Freiheit, Glück und Frieden, vereinen
Klänge aus Ost und West, alte Instrumente und moderne Live-Elektronik.
Bei ihnen verschwimmen die Grenzen und neue Melodien werden geboren -
eine perfekte Symbiose, die alle Sinne berührt.
Konzert: Yossi Fine & Ben Aylon
Sonntag, 11. August 2019, 13.00 Uhr, Luftschloß
Mit ihrem Mix aus verschiedensten Einflüssen von Dub, Blues,
Dabke, Gnawa bis Trance werden Yossi Fine & Ben Aylon in ihrer
Heimat gefeiert als die neuen Musikpioniere des mittleren Ostens. Musik
aus der blauen Wüste - von den Hügeln Jerusalems zu den Dünen der
Sahara. Hypnotische Rhythmen und Melodien, die kollektiv in Trance
versetzen.
Konzert: Quarter to Africa
Samstag, 10. August 2019, 17.30 Uhr, Teichbühne
Quarter To Africa (Q2A) ist ein aufregendes Ethno-Funk-Ensemble,
das elektrische Oud-Grooves mit funky Bläsern und afrikanischen
Percussions kombiniert. All dies verschmilzt zu einem sehr tanzbaren
Gute-Laune-Sound - zwischen Komposition und Improvisation, Upbeat und
Downtempo, kompliziert und einfach.
Konzerte: Yogev Harufi
Er gibt ein Solo Konzert an Drums und Digeridoo und gemeinsam mit dem Franzosen Guilhem Desq außerdem ein Duo-Konzert.
(Foto: Anna RF © Marcos Angeloni)
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| TheAngelcy
in Hamburg, Kassel, Aichach und Nürnberg
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| Im August geben TheAngelcy Konzerte in Hamburg, Kassel, Aichach und Nürnberg.
Es war 2011, als sich eine Clique von Musikern um Rotem Bar Or
gruppierte und die Band „TheAngelcy“ aus der Taufe hoben. Die Formation
besteht aus sechs Mitgliedern. Neben der Gitarre von Rotem Bar Or
besteht das Instrumentarium aus Geige, Klarinette, Drums und Kontrabass.
Alle Musiker*innen spielen mehrere Instrumente und singen. Ihre Lieder
arrangieren sie gemeinsam und investieren viel Zeit, um sie in der
Gruppe zu erarbeiten.
Termine:
Mittwoch, 7. August 2019, 20.00 Uhr
Sommer in Altona (Hamburg)
Donnerstag, 8. August 2019, 19.30 Uhr
Kulturzelt in Kassel
Freitag, 9. August 2019, Große Bühne, 19.30 Uhr
Stereostrand Festival in Aichach
Samstag, 10. August 2019
Brückenfestival in Nürnberg
(Foto © Alex Farfuri)
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Musikfest Bremen
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| Beim Musikfest in Bremen, das vom 24. August bis 14. September
stattfindet, dirigiert Lahav Shani am 24. August das Rotterdam
Philharmonic Orchestra und Yoel Gamzou am 27. August die Bremer
Philharmoniker.
Samstag, 24. August 2019, 19.30 Uhr
Rotterdam Philharmonic Orchestra, Lahav Shani (Klavier und Leitung)
Programm: Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595
Lahav Shani, in Tel Aviv geboren, ist der gefeierte Shooting-Star
unter den jungen Dirigenten. Er ist jedoch nicht nur ein Ausnahmetalent
am Pult, sondern auch eine herausragende Begabung am Klavier. Mit gerade
29 Jahren übernahm er im Herbst 2018 das Rotterdam Philharmonic
Orchestra – als der jüngste Chefdirigent in der Geschichte des
niederländischen Klangkörpers, der mit Brillanz und Präzision sowie
einer fesselnden Mischung aus Kraft und Poesie begeistert.
Samstag, 24. August 2019, 21.00 Uhr
Programm: Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 und Maurice Ravel: La Valse
Rotterdam Philharmonic Orchestra, Vilde Frang (Violine), Lahav Shani (Dirigent)
Samstag, 24. August 2019, 22.30 Uhr
Programm: Igor Strawinsky: „Petruschka“, Ballettmusik für Orchester (Fassung 1947)
Rotterdam Philharmonic Orchestra, Lahav Shani (Dirigent)
Dienstag, 27. August 2019, 20.00 Uhr
Programm: Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur (Konzertfassung von Yoel Gamzou)
Bremer Philharmoniker, Yoel Gamzou (Dirigent)
Als Gustav Mahler am 18. Mai 1911 in Wien starb, hinterließ er seine
letzte Sinfonie unvollendet. Nur vom ersten Satz, dem Adagio, liegt
eine bis zur Instrumentation ausgearbeitete Partiturskizze vor, von den
vier weiteren geplanten Sätzen gibt es nur Fragmente. Yoel Gamzou,
Generalmusikdirektor am Theater Bremen, kam schon früh mit Mahlers
Sinfonien in Berührung. 2003, nach Jahren der Beschäftigung mit der
Zehnten, habe er gespürt, „das diese Musik etwa von mir verlangt“ – und
legte 2010 eine vielbeachtete eigene Rekonstruktion vor. Im Gegensatz zu
bereits bestehenden anderen Fassungen hat Gamzou bei seiner Arbeit den
Standpunkt eines Musikers und nicht den eines Musikwissenschaftlers
eingenommen. Er verfolgte das Ziel, „in erster Linie dem Geist hinter
der Musik zu dienen und Mahlers Seelenzustand beim Komponieren dieser
Sinfonie spürbar zu machen“. Und so spiegelt Gamzous Rekonstruktion
aufrüttelnd die Achterbahnfahrt in Mahlers Gefühlswelt angesichts der
Affäre seiner Gattin Alma mit dem jüngeren Architekten Walter Gropius
wider, spitzt Kontraste zu, liebt Extreme. Erleben Sie erstmals in
Bremen Gamzous Sicht auf Mahlers Zehnte am Pult seiner ihm bestens
vertrauten Bremer Philharmoniker!
Die Glocke / Großer Saal
Domsheide 6-8
28195 Bremen
(Foto: Lahav Shani © Hans van der Woerd)
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| OUZO BAZOOKA
in Mannheim
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| Am Mittwoch, den 7. August spielt die Band Ouzo Bazooka in Mannheim.
Die Musik ist eine Mischung aus Spiritual Mediterranean Psychedelic
Stoner und Desert Rock. Frontman, Sänger und fleißiger Songwriter der
Band Uri Brauner Kinrot ist nun schon seit mehr als zehn Jahren als
Musiker aktiv und hat mit vielen namenhaften Künstlern
zusammengearbeitet. Für seine musikalischen Projekte erhielt er großen
Zuspruch von der Presse. Anfang 2019 erschien das dritte Album
„Transporter“ (Stolen Records).
Konzert: Ouzo Bazooka
Mittwoch 7. August 2019, Beginn: ca 20.45 Uhr
KULTURBRÜCKEN
Böckstr.21
68159 Mannheim-Jungbusch
(Foto © Ouzo Bazooka)
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Yossi Fine & Ben Aylon in Worms und Taucha
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| Yossi Fine & Ben Aylon spielen am 10. August beim Festival jazz and joy in Worms und am 11. August beim Ancient Trance Festival in Taucha.
Der für einen Grammy nominierte Bassist und Produzent Yossi Fine
produzierte über 40 Alben weltweit, von denen 20 mit Gold bzw. Platin
ausgezeichnet wurden. Neben David Bowie spielte er auch mit Musikern wie
Lou Reed, Gil Evans Orchestra, Vieux Farka Toure, Hassan Hakmoun und
vielen anderen. Im Projekt „Blue Desert“ kooperiert er mit Ben Aylon,
der für seinen außergewöhnlichen Trommelstyle bekannt ist. Er hat sich
auf afrikanische Musik spezialisiert und spielte u.a. mit Doudou N’diaye
Rose, Awadi, Bombino, Omar Pene, Khaira Arby. Sein speziell
angefertigtes Drumset ist einer Mischung aus Schlagzeug, afrikanischen
und orientalischen Trommeln. Komplettiert wird das Trio durch Sharon
Mansur an den Keyboards und Bass-Synth. Sie steht an der Spitze eines
neu aufstrebenden Musikstils aus dem Nahen Osten.
Yossi Fine (Guitar), Ben Aylon (Drums), Sharon Mansur (Synth-Bass, Keyboard)
Termine:
Samstag, 10. August 2019, Jazz & Joy Festival in Worms
Sonntag, 11. August 2019, Ancient Trance Festival in Taucha (bei Leipzig)
(Foto: Yossi Fine & Ben Aylon © Noam Chojnowski)
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| Shiran Eliaserov im Dock11 in Berlin
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| Am 1. und 2. August zeigt Shiran Eliaserov im Dock 11 in Berlin ihre Performance „Configuration of a broken figure“.
In dieser Solo-Performance konfrontiert, dominiert und unterwirft
sich Eliaserov ikonischen Bildern, die ihr Wesen durchdringen. Auf ihrer
ständigen Suche nach dem Ursprung hinterfragt sie die künstliche Natur
des Faktischen und Fiktiven, ihre Produktion und Wahrnehmung und nähert
sich dem Raum als Spielplatz der Perspektiven.
Shiran Eliaserov: „Configuration of a broken figure“
Vorstellungen 1. und 2. August 2019, jeweils 19.00 Uhr
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
(Foto © Raz Gluzmann)
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Yiddish
Summer
Weimar
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| Das Festival Yiddish Summer Weimar findet in diesem Jahr vom 12. Juli bis 17. August
statt. Auf dem Programm stehen Konzerte, Workshops und Gespräche. Aus
Israel ist u.a. auch wieder das Caravan Orchestra mit dabei:
Das Shimon-Peres-Preisträger-Projekt des Yiddish Summer Weimar 2018
ist mit einem neuen Programm zurück - und dieses Jahr gemeinsam mit dem
Caravan Chor, der sich wie das Orchester mit jiddischer und arabischer
Musik beschäftigen wird. Die Musiker*innen könnten multikultureller
nicht sein: Musikstudierende aus Deutschland mit vielen kulturellen und
religiösen Hintergründen treffen jüdische, christliche und muslimische
Israelis aus der Gegend um Haifa. Sie engagieren sich alle im Caravan
Orchestra, weil das Ensemble großartige Musik spielt, faszinierende
Klänge schafft und ein Forum für unvoreingenommenes Aufeinanderzugehen
bietet - sowohl musikalisch als auch sozial. In seinem dritten Jahr
wendet sich das Caravan Orchestra neuen Klängen zu und findet immer
wieder Verbindendes zwischen den angeblich so unterschiedlichen
religiösen und kulturellen Welten Europas und des Nahen Ostens. In
diesem Sommer bringt das Caravan Orchestra unter anderem Musik mit, die
während der Zeit des britischen Mandats in Palästina gespielt wurde.
Der Yiddish Summer Weimar begann 1999 als Wochenendworkshop.
Mittlerweile dauert das Festival einen ganzen Monat und hat sich zu
einem der weltweit wichtigsten Sommerprogramme entwickelt, die
traditionelle und zeitgenössische jiddische Kultur lehren,
weiterentwickeln und einem Publikum präsentieren.
Programm (Auswahl):
Konzert: Caravan Orchestra & Choir
Samstag, 3. August 2019, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar
Dienstag, 6. August 2019, 20.00 Uhr im Zughafen in Erfurt
Das komplette Programm finden Sie auf der Festvalseite und hier unter „Mehr Informationen“.
Yiddish Summer Weimar vom 12. Juli bis 17. August 2019
(Foto: Caravan Orchestra © Yulia Kabakova)
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